Weltcupstand Herren - 06.01.2018 | ||
01 Kamil Stoch | ![]() |
723 |
02 Richard Freitag | ![]() |
711 |
03 Andreas Wellinger | ![]() |
569 |
04 Daniel Andre Tande | ![]() |
485 |
05 Junshiro Kobayashi | ![]() |
410 |
06 Stefan Kraft | ![]() |
399 |
07 Anders Fannemel | ![]() |
360 |
08 Johann Andre Forfang | ![]() |
352 |
09 Markus Eisenbichler | ![]() |
312 |
10 Robert Johansson | ![]() |
294 |
Nationenwertung Herren - 06.01.2018 | ||
01 Deutschland | ![]() |
3062 |
02 Norwegen | ![]() |
3027 |
03 Polen | ![]() |
2438 |
04 Österreich | ![]() |
1602 |
05 Slowenien | ![]() |
1318 |
06 Japan | ![]() |
1212 |
07 Schweiz | ![]() |
434 |
08 Russland | ![]() |
130 |
09 Finnland | ![]() |
115 |
10 USA | ![]() |
17 |
Die verschiedenen Schneearten


Die spitzen und scharfen Kanten der Kristalle von Neuschnee und feinkörnigem Schnee dringen in die Wachs- und Belagsschicht ein. Die Reibung ist bei dieser Schneeart sehr aggressiv. Normalerweise baut sich die spitze Kristallstruktur des Neuschnees schon innerhalb von 1-2 Tagen ab. Die Kristallformen werden dann einfacher und runder.
Kunstschnee:
Kunstschnee-Kristalle sind gefrorene Wassertropfen und weniger kunstvoll aufgebaut als natürlicher Schnee. Während des Alterungsprozesses wandeln sie sich zu scharfkantigen, spitzen Gebilden um. Entsprechend stark ist deshalb auch beim Kunstschnee die Reibung.
Altschnee:
Je nach Temperatur verliert der Schnee nach 2-3 Tagen seine Kristallstrukturen und wird amorph. Man unterscheidet zwischen feinkörnigem und grobkörnigem Altschnee. Durch mechanische Präparation wird die Umwandlung beschleunigt. Die Kristalle werden zerkleinert und ergeben eine kompakte Oberfläche.

Marmorschnee entsteht bei Schneefall im Temperaturbereich zwischen 0°C und 3°C, oder wenn nach einem Neuschneefall die Temperatur stark ansteigt. Die Umwandlung der Kristalle erfolgt schnell, innerhalb von Stunden. Die Spitzen der Schneekristalle werden abgerundet und verlieren ihre scharfen Kanten. Trotzdem bleibt der Schnee locker. Der hohe Anteil an Wasser und Wasserdampf im Marmorschnee führt oft zu Vakuumbildung zwischen Skibelag und Schnee.
Nassschnee:
Schnee um 0°C mit freiem Wasser zwischen den Schneekristallen. Bei tiefen Temperaturen gefriert das Wasser wieder um die Kristalle und wird zu Eis. Nach wiederholtem Auftauen und Gefrieren entsteht Firn. Die Reibung zwischen Schnee und Ski wird stark temperaturabhängig