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Weltcupstand Herren - 06.01.2018 | ||
01 Kamil Stoch | ![]() |
723 |
02 Richard Freitag | ![]() |
711 |
03 Andreas Wellinger | ![]() |
569 |
04 Daniel Andre Tande | ![]() |
485 |
05 Junshiro Kobayashi | ![]() |
410 |
06 Stefan Kraft | ![]() |
399 |
07 Anders Fannemel | ![]() |
360 |
08 Johann Andre Forfang | ![]() |
352 |
09 Markus Eisenbichler | ![]() |
312 |
10 Robert Johansson | ![]() |
294 |
Nationenwertung Herren - 06.01.2018 | ||
01 Deutschland | ![]() |
3062 |
02 Norwegen | ![]() |
3027 |
03 Polen | ![]() |
2438 |
04 Österreich | ![]() |
1602 |
05 Slowenien | ![]() |
1318 |
06 Japan | ![]() |
1212 |
07 Schweiz | ![]() |
434 |
08 Russland | ![]() |
130 |
09 Finnland | ![]() |
115 |
10 USA | ![]() |
17 |
09.10.2011: Pavel Karelin aus Russland stirbt bei einem Autounfall

Pawel Karelin startete für den Verein seiner Heimatstadt Nischni Nowgorod. Sein internationales Debüt hatte er am 12. Dezember 2006 beim Skisprung-Continentalcup-Wettkampf in Rovaniemi. Er belegte den 65. Platz und konnte sich in der Folge trotz eines 28. Platzes in Planica, aufgrund schlechter Resultate, nicht im Continentalcup-Kader halten. Deshalb wurde er ab dem Springen in Chaux-Neuve vier Mal im FIS-Cup eingesetzt. Am 3. und 4. Februar 2007 belegte er in Chaux-Neuve zweimal den zweiten Platz. Bei den Springen in Zakopane am 17. und 18. Februar 2007 den vierten und den ersten Platz. In Folge der guten Resultate im FIS-Cup wurde er wieder im Continentalcup eingesetzt, wo er beim Springen in Oberhof am 24. Februar 2007 mit Platz sechs deutlich besser abschnitt als zuvor, und seine bis zu diesem Zeitpunkt beste Platzierung in dieser Wettkampfserie erreichte. Nachdem der damalige russische Nationaltrainer Wolfgang Steiert auf Karelin aufmerksam wurde, durfte dieser im Sommer Grand Prix 2007 starten und konnte dort am 6. Oktober 2007 in Klingenthal mit Platz zwei Kontakt zur Weltspitze herstellen. Nach diesem Erfolg konnte sich Karelin durch gute Leistungen im Skisprung-Weltcup 2007/2008 einen Stammplatz im russischen Team erarbeiten. Die Saison 2010/11, krönte er mit seinem ersten Podestplatz im Weltcup, dem zweiten Rang beim Neujahrsspringenin Garmisch-Partenkirchen. In der gerade beendeten Sommer-Saison belegt er als einziger Russischer Springer mit Rang 8 einen Top 10 Platz in der Gesamtwertung. Für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi galt er als die große Hoffnung des nationalen Verbandes in Sachen Skispringen.
Nun das jähe Ende einer Sportkarrierre, und eines noch jungen Lebens. Die Redaktion spricht der Familie und den Angehörigen das tief empfundene Beileid aus!